Montag, 10. Dezember 2012

Amazonas - Kolumbien / Brasilien / Peru


Vom 3. bis zum 7. Dezember habe ich 5 wunderschöne Tage im Amazonas verbacht, eine wirklich unglaubliche Erfahrung ! 

Am 1. Dezember bin ich nach leichten Verspätungen in Bogota angekommen, wo mich zwei Freunde abgeholt haben: Max aus Chia und Jan aus Cali, die auch beide ein freiwilliges soziales Jahr in Kolumbien machen. Von Samstab bis Montag waren wir dann bei der Gastfamilie bei Max untergebracht, sehr nette Menschen und wir haben uns ein wenig Bogota und Chia (etwa eine Stunde von Bogota entfernt) angeguckt.

Am Montag dem 3. Dezember, ging es dann Nachmittags gegen 15:00 Uhr endlich gen Amazonas, wo wir 2 Stunden später dann in Leticia ankamen. Beim Aussteigen aus dem Flugzeug wurden wir förmlich von einer Hitzewelle überrollt, es herrscht dort eine besonders feuchte Hitze wodurch sich das Klima gleich noch einmal ein paar Grad heißer anfühlt.  



Lukas, Wanda und ich am Flughafen in Leticia

Für die erste Nacht waren wir in einem echt schönen Hotel im Zentrum von Leticia untergebracht, wo wir uns mit den anderen Freiwilligen und Schülern aus dem Austauschprogramm getroffen haben. Wir waren insgesamt eine Gruppe von etwa 60 jungen Menschen aus aller Welt, die in den kommenden 5 Tagen eine unwirklich schöne Reise machen sollten. 

Am Abend sind wir nach Brasilien gefahren, dass etwa eine halbe Stunde von unserem Hotel entfernt war.


Felix und ich am Grenzübergang

Am nächsten Tag ging es morgens zum Hafen von Leticia, von dem aus wir in Schnellbooten zu unserer nächsten Etappe gebracht wurden - Puerto Narino


Straße zum Hafen in Leticia



Promenade in Leticia, in der Mitte ist einer unserer Führer zu sehen



Hafenstraße 



Boote im Hafen von Leticia



Unsere Schnellboote

 Nach etwa zwei Stunden mit den Schnellbooten die eine Maximalgeschwindigkeit von 45 km/h erreichen können, sind wir dann in Puerto Narino angekommen, einer 7000 Einwohner Stadt im Herzen des Amazonas auf kolumbianscher Seite.


 Straße in Puerto Narino

Während die Schüler in der Stadt untergebracht waren, wurden wir Freiwilligen noch etwa einen Kilometer weiter Flußaufwärts gefahren. Dort lag inmitten des Regenwaldes unsere idyllische Unterbringung. Faszinierend waren die ständigen Geräusche die einen umgaben, als auch die viele Papageien die umherflogen. 



 Unser Bungalow


Papageien bei unserem Frühstück


 Von hier aus sind wir am nächsten Tag zu unserem Tagesausflug aufgebrochen - ein Besuch in dem indigenen Dorf Macedonia, wo die Ticuna leben. Ein sehr interessanter Besuch, bei dem uns unter anderem einige Traditionen der Ticuna vorgestellt wurden.



Am Abend sind wir dann in der Mitte eines Sees schwimmen gegangen in dem es normalerweise von Piranhas nur so wimmelt - allerdings nicht in der Seemitte.

Am nächsten Tag haben wir dann eine weitere indigene Gemeinschaft besucht, ebenfalls vom Stamm der Ticuna. Den Nachmittag verbrachten wir dann in Puerto Narino.



Halb versunkenes Boot 



Ein Haus in dem Ticuna-Dorf



Aussichtsturm in Puerto Narino



 Blick vom Aussichtsturm


Am folgenden Tag fuhren wir mit den Schnellbooten auf die peruanische Seite des Amazonas von wo aus wir zu einer ca zweistündigen Wanderung durch den Regenwald aufgebrochen sind, eine sehr schöne Erfahrung.



Auf gehts in den Dschungel !



Vier erschöpfte Wanderer im Regenwald..

Direkt nach unserer Ankunft in unserer wunderschönen und leider letzten Unterkunft ging es für uns direkt zur ersten Aktivität im peruanischem Regenwald, der Besteigung eines 35 Meter hohen Baumes - eine verdammt harte 20 minütige Klettertour, die allerdings mit einem phänomenalen Ausblick über den Urwald belohnt wurde und einer 80 meter langen Abfahrt zwischen den mächtigen Bäumen.



Unsere letzte Unterkunft



Phänomenaler Blick über einen idyllischen See






Entspannen in den Hängematten



                                                   Ausblick von dem 35 m hohen Baum




                                                   Ausblick von dem 35 m hohen Baum

Am Nachmittag erwartete uns dann noch eine Tour in unberührten Dschungel in dem uns unsere Guides die grundlegendsten und wichtigsten Überlebenstricks im Regenwald beibrachten. Später hatten wir Zeit zu unserer freien Verfügung und wir konnten in Kajaks zu einem von kleinen süßen Affen bevölkerten Landstrich fahren, Angeln (mehrere Menschen wurden von Piranhas gebissen!) oder einfach nur entspannen in diesem Paradies. 

Nach dem Abendessen sind wir in dem Dunkel der Nacht zu einer atemberaubenden Nachtwanderung in den Dschungel aufgebrochen, wirklich wahnsinnig wie viele Geräusche einen umgeben und was für Tiere nachts aktiv werden. So haben wir nicht nur den größten Frosch der Welt gesehen (wirklich verdammt groß) sondern auch Faustgroße Vogelspinnen die sich ihren Weg entlang der Bäume suchten. 

Am Nächsten Tag mussten wir leider nach einer viel zu kurzen, aber sehr eindrucksvollen und unvergesslichen Zeit wieder unser Flugzeug Richtung nach Hause besteigen. 


"Man endeckt keine neuen Erdteile, ohne den Mut zu haben, alte Küsten aus den Augen zu verlieren."

- André Gide (franz. Schriftsteller) 





Ein Wochenende in Supia

Lange ist es her das ich etwas geschrieben habe und ich habe viele interessante Erfahrungen hier in Kolumbien machen können. Hierzu zählt defintiv das Wochenende am 24/25 November, an dem ich mich zum ersten mal in meinem Leben mit meinen kolumbianischen Geschwistern getroffen habe: Christian aus Manizales, Valentina aus Cali und Niky aus Supia, bei dem wir auch das Wochenende verbracht haben.

Valentina und ich haben uns in Pereira am Terminal getroffen und sind zusammen nach Manizales gefahren, was ungefähr eine Stunde nördlich von Pereira liegt. Dort hat uns Christian abgeholt und wir sind direkt weiter nach Supia weitergefahren, wo wir uns zwei Stunden später mir Niky, unserem vierten Bruder getroffen haben.

Unsere erste Station auf dem Weg nach Supia um Mittag zu essen:


Mittagessen mit meinem Bruder Christian


Christian und meine Schwester Valentina


In Supia angekommen haben wir uns mit Niky getroffen und die Stadt erkundet, definitiv ein schönes Flecken Erde. Es ist tierra caliente, das heißt übersetzt "heiße erde" und das Wetter ist echt verdammt heiß, aber schön. Am Abend sind wir dann noch Riosucio gefahren, eine Stadt die etwa eine Stunde von Supia entfernt liegt und auch sehr sehenswert ist, außerdem gibt es dort die höchste Dichte an Schneidereien in ganz Kolumbien !


Von links nach rechts: Niky, Valentina, Christian


Unser Abendessen: Empanadas und Coca Cola


Am Sonntag haben wir uns nach einem ausgiebigem Frühstück entspannt den Pool von Niky zu eigen gemacht und einen wunderschönen Vormittag genossen, bis wir dann nachmittags gegen 3 wieder Richtung nach Hause gefahren sind.



Am Sonntag im Pool entspannen

Alles in allem hatten wir ein sehr schönes, interessantes und abwechslungsreiches Wochenende an dem ich die Gelegenheite hatte meine drei anderen kolumbianischen Geschwister kennen zu lernen.


Donnerstag, 25. Oktober 2012

Guayaba, Lulo, Arepa, Lechona - das Essen in Kolumbien





Ein Aspekt in dem sich Kolumbien von Deutschland stark unterscheidet ist das Essen - dem werde ich mich heute widmen und meine Erfahrungen mit euch teilen.

Als erstes laesst sich definitiv sagen das es in Kolumbien eine ueberbordene Anzahl und Fuelle von uns komplett unbekannten Fruechten sowie Gemuesen gibt ! Fruechte die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen gibt es zu Hauf, so zum Beispiel Lulos die es sehr haeufig als Saft gibt und wirklich koestlich sind.

Lulo

Auch nicht zu verachten ist Guayaba, ebenfalls haeufig als Saft serviert und verdammt lecker !

Guayaba

Desweiteren gibt es hier Zapote, eine Frucht die man aufknackt und sich dann genuesslich "Stuecke" aus dieser Frucht herausbricht und isst - interessanter Geschmack, aber irgendwie doch lecker.

Zapote

Es existieren noch eine Vielzahl an weiteren Fruechten fuer die es haeufig nicht einmal Namen im Deutschen oder im Spanischen gibt und die mit indigenen Namen geschmueckt sind. 

Zu dem Essen laesst sich sagen das es sich sehr deutlich von unserrem "westlichen" Essen unterscheidet. Auch die Art des Essens ist anders, so ist es in Kolumbien zum Beispiel nicht normal das sich jeder selbst das Essen auftut, sondern es in der Kueche vorbereitet und dann serviert wird. Im nachfolgenden werde ich einen typischen Tag aus essenstechnischer Sicht beschreiben : 

Frueh am Morgen gibts es bei uns Desayuno(Fruehstueck), es differenziert selbstverstaendlich von Famile zu Familie, immer Ruehrei mit Tomaten, Reis, Arepa, ein Glas Saft sowie eine Tasse heisse Schokolade. Arepas sind runde Maisfladen und gerade in der eje cafetera, unter anderem Pereira, sehr verbreitet und werden zu vielen verschiedenen Gerichten serviert.

Arepa 


Mittags gegen 12:30 wenn ich von meinem Projekt wieder zu Hause bin gibt es Almuerzo (Mittagessen). Ein typisches Mittagessen besteht bei uns aus Reis, Kartoffeln, Spiegelei, Fleisch, gebratenen Bananen, Salat und als Vorspeise eine Suppe die von Tag zu Tag variiert. Der obligatorische frische Saft fehlt natuerlich auch nicht ! 

Typisches Mittagessen


Zum Abendessen, ca. gegen 7 Uhr, gibt es dann noch einmal aufgewaermt die Suppe vom Mittagessen zusammen mit wahlweise Reis oder Sandwich (Kaese/Schinken). 

Ein Essen was es bei uns hauefig am Wochenende gibt wenn wir essen gehen ist Lechona, dass kann man sich vorstellen wie ein Gemisch aus Reis, Kartoffeln, Yuka (eine Wurzel die sehr lecker ist und auch ein wichtiger Bestandteil von vielen Suppen ist) und selbstverstaendlich Fleisch - das alles gut verpackt in einem ausgehoehlten Schwein und 10 Stunden gebacken !

Lechona

Das wars erst einmal mit einer kleinen und hoffentlich verstaendlichen Einfuehrung ins kolumbianisches Essen,

ganz liebe Gruesse,

euer Till. 


Samstag, 20. Oktober 2012

Cali, Manizales - der letzte Monat



Obstverkäufer in Salento

Ein Monat ist vergangen seit ich mich das letzte Mal gemeldet habe und es ist unglaublich viel passiert in dieser kurzen und zugleich langen Zeit. Neues Essen: Pizza mit Bocadilla (kolumbianische Süßigkeit die wirklich verdammt süß ist) Hühnchen + Honig; Weicher Käse mit Bocadilla (die Kolumbianer lieben Bocadilla anscheinend wirklich sehr) als Füllung- auf jeden Fall interessante Spezialitäten !

Mir geht es super gut hier in Kolumbien und ich bin wirklich verdammt glücklich das ich die Chance hierzu bekommen hab - nochmal ganz lieben dank an meine Unterstützer ! Schon jetzt habe ich Erfahrungen gemacht die unglaublich wertvoll sind und viele neue Freunde gefunden, langsam komme ich hier so richtig an.

Kurzes Protokoll des letzten Monats:

Ende September:


Barrio San Antonio in Cali 

Vor 4 Wochen war ich das erste mal in Cali, eine 2 Millionen Einwohner Stadt im Süden Kolumbiens. Eine unglaublich heiße und faszinierende Stadt ! Ich hab 3 sehr schöne Tage dort verbracht und werde definitiv nochmal in diese Stadt zurückkehren.

Anfang Oktober:




Centro von Manizales

Anfang Oktober habe ich dann für ein Wochenende in Manizales Familie von mir besucht und zwei wunderschöne Tage in dieser Stadt verbacht. Manizales liegt ungefähr eine Stunde nördlich von Pereira und ist etwas kühler, so um die 20 Grad. 

Mitte Oktober:

Salento

Mitte Oktober hatten alle Schulen in Kolumbien eine Woche Ferien und eine Gruppe von anderen Deutschen ist in die Eje Cafetera gefahren. Am Sonntag sind wir dann alle zusammen nach Salento (kleines, sehr kolumbianisches Dorf)  gefahren, das Wetter war leider nicht so der Hammer aber die Stadt echt eine Augenweide.


Los Termales in Santa Rose de Cabal

Am Montag standen die Termales auf dem Plan, das ist eine Anhäufung von heißen Quellen zu Füßen eines wunderschönen Wasserfalls ! Die Termales liegen  ca 30 km von Pereira entfernt mitten im "Dschungel" in einer wirklich traumhaften Naturumgebung. 



Los Termales in Santa Rose de Cabal


Mitte Oktober


 Cali

Letzen Mittwoch bin ich dann mit Felix, einem anderen Deutschen aus Bucaramanga, zusammen nach Cali gefahren und habe dort 5 sehr schöne Tage verbracht, viele neue Leute kennengelernt, Salsa getanzt und das Leben genossen !

Cali

Cali

Cali

Ganz viele liebe Grüße aus Kolumbien,

Till !

Donnerstag, 20. September 2012

Erster Monat - die Zeit verfliegt wie im Flug...


Jetzt bin ich schon beinahe seit einem Monat in diesem faszinierenden Land und nachdem ich die erste große Welle der neuen, anderen Erfahrungen hinter mir gelassen habe entdecke ich immer mehr Details die so unterschiedlich und so anders sind als in Deutschland ! Schon jetzt habe ich mich in dieses Land verliebt und ich bin gespannt was die nächsten 10 Monate auf mich wartet !





"Si quieres conocer al pueblo colombiano, ¡Súbete en un bus, de servicio urbano!"

Frei übersetzt: " Wenn du ein ein Kolumbianisches Dorf kennenlernen willst, steig ein in einen Bus des öffentlichen Nahverkehrs !"

Ein faszinierendes Erlebnis sind die täglichen Fahrten zu meinem Projekt (später mehr dazu) die ich jeden morgen um ca halb acht mit meinem Gastvater zusammen absolviere, da seine Universität, wo er Professor ist, direkt um die Ecke von meinem Projekt ist. Die "Busetas" variieren stark in Farbe, Form, Alter und Zustand: wenn man Glück hat erwischt man das "neuste" Model das gemütliche Sitze hat und klimatisiert ist, sollte man dahingegen nicht ganz so viel Glück haben erwischt man ein etwas älteres Fahrzeug bei dem man nach der Fahrt immer nur staunen kann das man heil angekommen ist und der Bus noch alle Teile beisammen hat. 

Aber es ist immer wieder ein kleines Abenteuer und erfrischend anders als in Berlin, besonders wenn einem plötzlich eine 1 meter große Vase (!) einfach so auf den Schoß gestellt wird mit der bitte doch bitte kurz drauf aufzupassen, oder gar gleich ein Baby. Haltestellen kennen diese Busse auch nicht,  bei Bedarf winkt man sie sich vom Straßenrand einfach ran und wenn man aussteigen will, tut man dies mit einem freundlichen "aca, por favor", das heißt soviel wie "hier, bitte". Alles sehr entspannt ! 



Der Eingang zur Fundación Cindes

Seit zwei Wochen arbeite ich jetzt schon in der Fundación Cindes, einem Projekt das sich mit geistig behinderten Kindern- und Jugendlichen beschäftigt. Wobei ich vor kurzem herausgefunden hab das die "Kinder- und Jugendlichen" in dem Projekt durch die Bank 25 Jahre oder älter sind ! Aber die elf "Ninos" die hier den festen Kern darstellen sind wirklich liebenswert, unglaublich freundlich und sehr verspielt. Es macht sehr viel Spaß ihnen Deutsch oder wahlweise Englisch beizubringen, im Garten mit anzupacken oder in der hauseigenen Bäckerei verschiedenste Köstlichkeiten zu backen !



Meine Gastschwester und moi

Meine Gastfamilie, bestehend aus Gloria, Sergio und Camilla (die allerdings in Bogotá studiert), hat mich hier sehr freundlich und mit offenen Herzen aufgenommen und ich bin unglaublich glücklich so eine tolle Familie zu haben ! 

Ich schreibe die Tage nochmal mehr, im Moment bin ich zu fertig (komm gerade vom Fitnessstudio). Am Wochenende werde ich meine Schwester in Cali besuchen !


 "Eine Reise gleicht einem Spiel. Es ist immer etwas Gewinn und Verlust dabei - meist von der unerwarteten Seite."

-Johann Wolfgang von Goethe


muchos saludos,

Till


Sonntag, 26. August 2012

Bienvenidos a colombia


Seit fünf Tagen bin ich jetzt schon in Kolumbien und es ist bereits eine unglaubliche und einmalige Erfahrung !

Am 21. August sind wir nach 11 Stunden Flug von Frankfurt endlich in Bogotá angekommen, der Hauptstadt Kolumbiens. Schon die Busfahrt vom Flughafen zu unserem Hotel stellte sich als abenteuerliche Unternehmung heraus, der Verkehr in Bogotá ist verrückt, aber trotzdem schön organisiert chaotisch falls man das so sagen kann.


(Unsere Gruppe von Freiwilligen)
Es wimmelt an jeder Ecke und selbst auf den Straßen von Straßenverkäufern die einem von arepas über Taschentücher wirklich alles verkaufen.


Wir haben die ersten 4 Tage dann zusammen in Bogotá verbracht, einer riesigen, farbenfrohen und exotischen Stadt im Herzen Kolumbiens. Direkt am zweiten Tag sind wir ins centro von Bogotá gefahren, wo wir dann auch direkt von einer Demonstration überrascht wurden, die sich für die "dosis personal" einsetzte, d.h. die Legalisierung von Marihuana für den persönlichen Gebrauch. Als die Teilnehmer unsere deutsche Gruppe entdeckten wurden wir erst einmal überschwänglich mit einem lauten "Bienvenidos a Botogá" empfangen, definitiv ein netter Empfang in der Hauptstadt !



Gestern bin ich dann mit dieser liebreizenden Maschine von Bogotá nach Pereira geflogen, wo ich von meiner sehr warmherzigen und freundlichen Gastfamilie empfangen wurde. 


Innerhalb der nächsten Tage gibt es erst einmal sehr viel zu erledigen, ich schreibe dann wieder in ein paar Tagen ! 

Muchos saludos de Pereira,

Till